Bewertungskriterien
Im Überblick und als Download (PDF)
Inhaltliche Kriterien
Jeder Beitrag wird insbesondere im Hinblick auf das econo=me Thema 2024/25 „Gute Schulden
– Schlechte Schulden?“ und die inhaltlichen Aufgabenstellungen bewertet. Allgemein wichtige
Aspekte sind daher, inwiefern die Leitfragen gut recherchiert sowie Praxiskontakte, z. B. Interviews mit Expertinnen und Experten oder anderen Personen aus dem Umfeld, eingebunden und
deren Meinungen verarbeitet wurden. Außerdem kommen folgende spezifische Aspekte hinzu:
- Sek I: Wird anhand einer Beispielfamilie beschrieben, wofür Private Haushalte Kredite aufnehmen und welche Ziele damit verfolgt werden? Werden Ursachen und Folgen von Überschuldung für Private Haushalte analysiert? Wird erläutert, wie diese vermieden werden kann? Wird die Aussage „Es gibt auch gute Schulden!“ diskutiert?
- Sek II: Werden die größten Ausgabenposten des Bundeshaushalts und die wichtigsten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen, die für hohe Ausgaben sorgen, ermittelt? Setzt sich der Beitrag mit der aktuellen Diskussion um die Staatsverschuldung auseinander? Werden Pro- und Contra-Argumente zur Ausweitung der Staatsverschuldung bzw. „Lockerung“ der Schuldenbremse einander gegenübergestellt? Werden mit Bezug zur Generationengerechtigkeit Argumente bewertet und begründet Stellung genommen?
Spezifische Aspekte
Die Darstellungsformen unterscheiden sich in ihren Anforderungen und können hinsichtlich der Gestaltung nicht vollständig gleichbehandelt werden. Deshalb kann weiter differenziert werden:
- Website/Zeitung/Magazine: Passen die Überschriften zu den Inhalten? Strukturierte Gliederung? Werden Wiederholungen vermieden?
- Videobeiträge: Gutes Verhältnis zwischen On- und Off-Texten? Stimmigkeit von Bild und Text?
- Audiobeiträge: Animieren Sprecher/-innen zum Zuhören/Weiterhören?
- Wurden verschiedene und seriöse Quellen verwendet und ausreichend gekennzeichnet?
- Sind Eigeninitiative und Aufwand der Gruppe hoch?
Journalistische Aufbereitung
Es zählt der Gesamteindruck. Die gewählte Darstellungsform muss zur Aufbereitung des Inhalts passen.
- Ist der Gedankengang im Beitrag gut nachvollziehbar, salopp formuliert: „Ist der Beitrag rund“?
- Ist der Beitrag gut strukturiert und schlüssig dargestellt, sodass dem Inhalt gefolgt werden kann? Gibt es einen roten Faden? Passen ggf. Überschriften zu den Inhalten? Werden Wiederholungen vermieden? Gibt es eine Stimmigkeit von Bild und Text? Animieren Sprecherinnen und Sprecher zum Zuhören/Weiterschauen?
- Sind Stil und Ausdrucksweise angemessen?
- Kreativität: Gibt es außergewöhnliche/überraschende Elemente, Originalität, (positiv) Unerwartetes?
- Wurden verschiedene und seriöse Quellen verwendet und ausreichend gekennzeichnet?
- Sind Eigeninitiative und Aufwand der Gruppe hoch?
Formale Kriterien
- Korrekte Rechtschreibung und Grammatik.
- Sorgfalt bei der Beitragsentwicklung? (z.B. Video: scharfe Bilder; Audio: rauschfreie Aufnahmen)
- Vollständigkeit des Dokumentationsleitfaden - zwingend erforderlich: Seiten 1 bis 3 und Angabe der Quellen ist Pflicht.
- Maximale Länge von 10 Minuten bei Audio- und Videobeiträgen (auch wenn sie in mehrere Beiträge aufgeteilt und z.B. auf einer Website eingebunden sind) bzw. maximal 30 Seiten Umfang bei Beiträgen wie Magazinen/ Zeitungen/eBooks/Büchern - zwingend erforderlich.
- Maximale Dateigröße von 200 MB.
- Nutzung von Audio-, Video- oder Bildmaterial in den Beiträgen darf keine Rechte Dritter verletzen.